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Grading-Erhaltungsgrade

1= uncirculated,unzirkuliert, kassenfrisch

2=extremly fine ,vorzüglich,wenig gebraucht,sauber

3=very fine,sehr schön ,gebraucht mit Kickfalten ,leicht  angeschmutzt

Katalognummern nach Rosenberg 10.Auflage

Ro

Nominal

Date

Grading

Price in DM

17

100 M

1.7.1898

3-4

28

20

100 M

17.4.1903

3-4

20/15

22

5 M

31.10.1903

2-3

10/6

23

100 M

18.12.1905

3

15

24

20 M

10.3.1906

3

19

25

50 M

10.3.1906

3

10

26

1000 M

26.7.1906

3

85

27

10 M

6.10.1906

2/3

40/10

28

20 M

8.6.1907

3

6

30

100 M

8.6.1907

3

18

31

20 M

7.2.1908

3

6

32

50 M

7.2.1908

2/3

10/5

33

100 M red

7.2.1908

1/2/3

8/3/2

34

100 M green

7.2.1908

1/2/3

8/3/2

35

100 M long

7.2.1908

3

12

37

20 M

10.9.1909

3

23

38

100 M long

10.9.1909

2

14

40

20 M

21.4.1910

3

4

41

20 M m. W

21.4.1910

3

40

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Die Banknoten des Kaiserreiches wurden am 6. Juli 1925 gesetzlich ungültig.Sie wurden  vor dem 1. Weltkieg gegen das beliebte Goldgeld von den Reichbankstellen und Privatbanken gewechselt .Bis zum 31.12.1909 galten die Reichsbanknoten nicht als gesetzliches Zahlungsmittel-es bestand kein Annahmezwang für Privatpersonen.Die Privatbanken und die Reichsbankstellen waren verpflichtet diese Banknoten in Zahlung zu nehmen. Diese Geldscheine mußten von Ihnen auf verlangen in Gold oder Silbergeld gewechselt werden.

Am 31.Juli 1914 wurde per Reichsgesetzblatt von der Kaiserlichen Regierung verordnet,daß die Goldwährung , die bis dahin quasi bestanden hatte ,der Kriegswirtschaft geopfert wurde. Die Banken lieferten eingehende Goldmarkmünzen an die Reichsbank ab-die Einlösung von Reichsbanknote in Goldgeld entfiel.Das Münzgesetz wurde mit dem 4.8.1914 geändert.

 Die Bevölkerung war bis zu diesem Zeitpunkt an die Reichsmarkscheine gewöhnt und hatte Vertrauen in die Währung solange 1914 Siegesmeldungen von der Front kamen.

Nachdem sich die Panik der ersten Kriegstage gelegt hatte begann die mit großer Propaganda betriebene Goldopfergabe des deutschen Volkes- Gold gab ich für Eisen-.

Die Reichsbanknoten zu 100 und 1000 Mark wurden auch noch 1918 in den Umlauf gegeben.(Erkennbar an den grünen, statt roten Siegeln)Bald wurden diese Noten durch die rasche Inflation wertlos.

Nach der Inflation hielt sich in der Bevölkerung hartnäckig der Glaube ,daß die Reichsbanknoten der Kaiserzeit wieder gegen Goldgeld eingewechselt oder in irgend einer Form aufgewertet würden.  Die Haushalte trennten sich nicht von diesen Notenausgaben.Dadurch ist erklärbar ,daß diese Noten heute noch häufig vorkommen. Da trifft hauptsächlich auf die blauen Hunderter und braunen Tausender zu.

Notenentwurf der blauen Hunderter (short)von Paul Thumann

Notenentwurf der braunen Tausender von Ferdinand Luthmer und Otto Knille. 

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